Ich liebe Murphy. Und Murphy liebt mich. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum er mich immer wieder heimsucht und an diesem Wochenende zugeschlagen hat wie nie zuvor. In Form eines PC/Internet-SuperGAUs. Das Protokoll des Leidens:
Samstag, 18.02.06, ca. 11.00 Uhr Vormittag: Ich will gewohnterweise meinen Rechner hochfahren, aber der Rechner mag nicht. Symptome: Absturz auf Höhepunkt des Betriebssystemladens, Neustart. Okay, dass unsere Windows-geschwängerten PC desöfteren ihre Tage bekommen können, sind wir ja gewohnt, nicht wahr? Aber es regt dann doch auf, wenn man den ganzen Tag über wirklich alles(!) versucht, aber den verdammten Kasten nicht dazu überreden kann, normal zu laufen.
Sonntag, 19.02.06, ganzer Tag: Siehe oben, endlos wiederholte Versuche. Werden nur von den endlos wiederholten Fehlschlägen getoppt. Also gut, ich wandere an den Familienrechner aus, da ich als Internetsüchtling nur selten Kontaktabbrüche von mehr als 2 Tagen verkrafte. Aber anscheinend grassiert bei mir die Personalcomputergrippe. Habe ich eigendlich erwähnt, dass mein DSL-Modem den Geist aufgegeben hat? Wiederholte Versuche an brüderlicher Höllenmaschine lösen bei mir wiederholte Déjà-vu-Erlebnisse aus.
Aktueller Stand: Improvisationslösung mittels geliehenem Laptop. Der mag mich.
Und wo kommt Murphy ins Spiel (mal von Kleinigkeiten wie meiner riesigen Musiksammlung, Spiele, Programme, usw abgesehen)? Auf meiner eigenen Festplatte harrt ein umfangreiches Geschichte-Leistungskurs-Referat dem Vortrag diese Woche...