Dass die Schule einen armen Schüler zum Geld ausgeben zwingt, habe ich ja bereits festgestellt. Gilt nur noch klarzustellen, wofür der Schüler so sein Geld ausgeben muss. Man beachte, er tut das nicht freiwillig. Nein, der blanke Selbsterhalt ist es, was ihn dazu treibt. Essen und trinken, logisch. Aber das größte Problem stellt die Sicherstellung permanenter Aufnahmebereitschaft in jeder Unterrichtslage dar: Das Wachbleiben, oder besser, -werden. Und bei der Gelegenheit muss auch ein für alle mal mit einem üblen Gerücht aufgeräumt werden: Dass nämlich die Schüler sich pausenlos mit Drogen vollpumpen würden, um fit zu bleiben. Um es kurz zu machen: Stimmt. Und die Droge heißt Koffein.

Die naive Jugend von heute (d.h. alles unterhalb der 11.) glaubt es einem nie, wenn man ihnen weissagt, dass es sie einst genauso erwischen wird. Aber spätestens ab der 12. Jahrgangsstufe, gerade zu der Zeit, in der der automatisierte Weckreflex am reibungslosesten funktioniert und der komatös durchgeführte Handlungsablauf (Auf Wecker schlagen, fünf Minuten weiterratzen, genervt nochmal auf Wecker schlagen, wieder weiterratzen, zufällig auf die Uhr schauen und schlagartig feststellen, dass man nur noch 20 Minuten Zeit hat --> ab unter die Dusche und schnell herrichten, nach 10 Minuten raus, eilig Klamotten zusammensuchen, auf Frühstück verzichten und 2 Minuten vor Busabfahrt aus dem Haus stürzen --> im Bus feststellen, dass man was wichtiges vergessen oder nichts gelernt hat) auf dem höchsten Effizienzgrad steht, lernt man das "schwarze Gold des Schülers" zu schätzen. Besonders Montags. Und da der Mensch bekanntlich nie auslernt, erlebt man die Konditionierung mit einem weiteren automatisierten Verhaltensmuster, welches vor dem Betreten des Schulgebäudes vonstatten geht: Der Gang zum Bäcker und das Ordern eines Kaffee zum mitnehmen, neudeutsch: Coffee to go. Was im Fränkischen aber nicht funktioniert, weil der Satz "'NGaffädugo", gepaart mit morgendlichen Artikulationsproblemen, einem allerhöchstens mitleidige Blicke beschert. So begibt sich der Schüler dann in seine morgendliche Doppelstunde und schafft es mit Hilfe des Kaffees, bis zur Pause langsam auf Betriebstemperatur zu kommen.

Natürlich ist das nicht der einzige Grund, warum Schüler ständig Kaffee trinken, wenn wohl auch der wichtigste. Aber spätestens seit NCIS wissen wir auch, dass es einfach verdammt cool aussieht, ständig mit Kaffeebecher durch die Gänge zu eilen.

Labels: Fieser Kram

Bilanz des ersten richtigen Pokerturniers:

Buy-in: 15 €
Startkapital: 1500
Gespielte Runden: 10
Zeit: ca. 45 Minuten
Letzte Hand: AQ, All-in mit 600, verloren gegen AAKK (AK pocket)

Fazit: Der Spruch "AK gewinnt nie" ist scheiße. Und das nächste mal geh ich wieder hin.

Attentate, Verkehrsunfälle, Erektionsstörungen – Computerspiele haben nach einer abhängigen und unrepräsentativen Studie durch das Meinungsforschungsinstitut BullShit mehr Einfluss auf unser Leben als bisher gedacht! Ave’s Place legt die schockierendsten Ergebnisse schonungslos dar.

Straßenverkehr:
Deutsche Autofahrer werden immer aggressiver und setzen sich immer öfter unter Einfluss von Drogen und Alkohol ans Steuer. Der Gesetzgeber hat die Strafen u.a. für Drängler schon mehrfach erhöht, doch jetzt legt die BullShit-Studie die wahren Hintergründe dar: Viele der Autobahnrowdies spielen in ihrer Freizeit leidenschaftlich gefährliche sog. „Raserspiele“ wie Need For Speed: Carbon, GTR 2 oder Autobahn Raser!

Berufsleben:
Stress und Leistungsdruck werden in unserer globalisierenden Gesellschaft immer härter. Und bisher war das immer auch die Begründung für immer häufiger vorkommende Streitigkeiten und Konflikte in Büros oder Fabriken. Doch die Wahrheit ist: Durch lebensverachtende Spiele, die auf jedem Bürorechner heimlich installiert werden, wird Aggression in deutschen Büros gefördert – durch gewaltverherrlichende Spiele wie Moorhuhn Jagd (die zudem scharf von Naturschutzverbänden kritisiert werden). Ausserdem wird jungen Managern durch Spiele wie Fussball Manager 07, sog. „Missbildungsspiele“, ein völlig unrealistisches Berufsbild vermittelt, was nachhaltige Konsequenzen auf ihre Leistungsfähigkeit hat!

Privatleben:
Im Privatleben hat der exzessive Missbrauch von Computerspielen die schlimmste Wirkung. Durch übermäßiges spielen von reales Leben simulierenden Spielen, sog. „Lebensfluchtspiele“ wie Die Sims haben viele junge Paare völlig falsche Lebensvorstellungen. So platzieren sie Badewannen in Wohnzimmern oder sind völlig unfähig, Kinder zu zeugen, da „die entsprechende Frage“ nie auftauche – die Erklärung für das Bevölkerungsproblem in Deutschland!

Wie können wir dieser großen Gefahr für unsere Gesellschaft entgegentreten? Was unternimmt der Gesetzgeber? Ist Deutschland überhaupt noch zu retten? Fragen über Fragen. Experten sind sich einig, dass der Staat rigoros durchzugreifen habe, am besten durch Verbot sog. „Spiele“ und Kontrolle aller übrigen nach dieser Studie als gefährlich eingestufter Medien. Nur dann gibt es Hoffnung.

Labels: Purer Narzissmus

"Politiker fordern einmal mehr, 'Killerspiele' zu verbieten." Mit diesem Satz bin ich heute früh aufgewacht. Tag gelaufen. Obwohl: Kompliment an die Zuständigen! Hintergrund des Attentats in weniger als einem Tag aufgearbeitet und Schuldige, nämlich "Killerspiele" eben, gefunden. Saubere Ermittlungsarbeit. Ein Verbot dieser Spiele würde natürlich mit einem Schlag alle Probleme lösen. Die psychischen Krankheiten, die natürlich erst von den "Killerspielen" ausgelöst werden und keineswegs von Fehlern der Gesellschaft. Ein potentieller Attentäter würde auch nicht mehr so leicht an Waffen kommen, wenn er nicht mehr weiß, wie man sich welche besorgt. Schließlich lernt man auch das in Conterstrike! Überhaupt, die ganze Ausführung, Planung, ja die komplette Idee würde nicht mehr entstehen können, wären erstmal Counterstrike und Co verboten! Es stimmt, die Welt wäre so viel einfacher für mich, wenn ich nicht mehr Computerspielen dürfte, ja, müsste! Ich könnte es ja dann so machen, wie dieser Junge, den sie immer ärgern und der immer so traurig ist. Er hat mir mal erzählt, dass er ein echtes Schwert daheim hat. Und er will es mal mitbringen, in die Schule. Ne, passieren kann da nichts, er spielt keine Computerspiele, kann er sich gar nicht leisten, weil er von seinen Eltern eh nichts bekommt. Nicht mal Taschengeld. Nur Schläge, ab und zu. Egal, ich bin mal neugierig, was er mit dem Schwert in der Schule vorhat...

...

Leute, ich hab so die Schnauze voll von dieser Diskussion. Es will mir einfach nicht in den Kopf gehen, wie unsere, angeblich demokratisch, gebildete Gesellschaft so vorurteilshaft und anprangerisch über etwas urteilen kann, ohne über Hintergründe und Materie bescheid zu wissen. Es ist echt irre. Das Erste, was diverse Polemiktageszeitungen sofort zur Hand hatten, noch bevor überhaupt die Ermittlungen richtig liefen, war: "Er spielte 'Killerspiele'." Alles klar. Ich würde mir mal wünschen das Zuständige und Politiker sich erstmal wirklich mit der Materie beschäftigen (d.h. spielen!) und dann völlig objektiv an die Diskussion rangehen. Aber nein, so ein schnell gefundener und verurteilter Grund ist natürlich bequemer. Und: Computerspieleindustrie, wehre dich!

Nochmal und: Sehr gut!

Nachtrag: Eins soll klar sein: Das Attentat selber gehört natürlich verurteilt und den Familien und Betroffenen mein herzliches Beileid!

Labels: Gemeine Kritik

Wie man an meinem aktuellen "Fluch des Monats"-Bild erkennen kann, war in letzter Zeit (genau: gestern) ein Ereignis wichtig: Das Farin Urlaub Racing Team. Live. In Würzburg. Das dazugehörige Ticket hing schon seit Anfang März bei mir an der Pinwand. Gestern also hin und für die ersten paar Lieder auf den linken Rang, weil mit Freundinnen unterwegs. Den baulichen Eigenschaften der Halle ist es zu verdanken, dass ich auf dem Rang bis ganz hinten durchgehen konnte und mir den Bühnenaufbau samt Backline anschauen konnte. Sehr interessant. Aber: Warum klebt auf dem Casedeckel, der Nessies Gitarren nach vorne abdeckt ein "Tokio Hotel"-Aufkleber? Egal, es ist Punkt acht, das Intro erklingt und direkt unter mit kommt das Racing Team samt dem Großen Blonden auf die Bühne und legt los mit "Mehr". Einen Unterschied zu Konzerten der Hosen oder Ärzte stelle ich unten im Getümmel gleich fest: Ich seh was. Was an der Durchschnittsgröße des Publikums einhergehend mit dem Alter liegt. Kinder waren jetzt keine da, aber das Publikum bei den genannten Bands ist dann doch Älter. Logisch, liegt daran, dass die schon wesentlich länger im Geschäft sind als FU Solo. Nichtsdestotrotz wird ganz lustig gepogt und bei "Zehn" bebt die Halle. Die, nebenbei, eine nette kleine Clubathmosphäre erzeugt, trotz (oder eher wegen) der knapp 4000 Leute, die da reingehen. Das wird wohl auch der Grund sein, warum sich solche Bands wie DTH oder DÄ öfter gerne hier blicken lassen, obwohl sie längst Arenen wie in Oberhausen (DÄ) oder Düsseldorf (DTH) vollkriegen. Nach etwas mehr als zwei Stunden ist es auch schon vorbei, wenig, verglichen mit den Ärzten, aber logisch. Schließlich hat der Kerl Solo auch erst zwei Alben. Aber es war eine grandiose Show vom FURT, sichtlich voller Spaß und Spontanität auf der Bühne (Farin, bricht ab: "Rachel, ich mag dich echt gerne, aber das ist einfach viel zu schnell!" oder: Farin bricht vor Lachen ab, weil die Sängerinnen rumalbern und singt dann schließlich: "Die sind so albern und ich bin ihr Chef..."), geiler Athmosphäre und einer Wunderheilung: Farin, zeigt auf Tribüne: "Hey, meine erste Wunderheilung, da schwenkt einer seine Krücke. Rockmusik kann also doch Gutes tun!"

Original (Wirtschaft): Große Manager leben milionenschwer über ihre Verhältnisse für die Arbeit anderer, trinken regelmässig Kaffee und essen Kuchen mit Politikern um Lobbyarbeit zu betreiben, in der Hoffnung, dass möglichst viel für sie dabei rausspringt.
Fälschung (Wirtschafts LK): Zukünftige Pseudomanager beginnen täglichen Stundenbeginn mit Kaffee und Kuchen zusammen mit Kursleiter, um ein gutes Verhältnis herzustellen. Lernen so schon rechtzeitig auf großem Fuße zu leben, um später als milionenschwer überbezahlter Manager nicht zu große Eingewöhnungsprobleme zu haben.

Original (Wissenschaft): Arme Historiker leben immer in Angst, dass ihnen die Forschungsgelder ausgehen oder nicht mehr bewilligt werden und sie somit arbeitslos werden. Verkaufen sich deshalb immer mehr an die Wirtschaft. Werden deshalb von der Wirtschaft belächelt.
Fälschung (Geschichte LK): Armer Kurs kann sich nur einmal die Woche Kaffee und Kuchen leisten, arbeitet zudem ohne Pause durch. Um seine Leistungsfähigkeit mittels eines Getränkes zu gewährleisten, muss sich der Möchtegern-Historiker Geld von Pseudomanager wechseln lassen, da übrige Möchtegern-Historiker ebenso mittellos sind. Wird deshalb von Wirtschaftskursleiter belächelt: „Hier bist du dafür richtig, wir stehen fest in der Welt von heute.“

Labels: Böse Satire

Ich könnte glatt ewig so weitermachen ... wirklich.
Nächstes Frühjahr kommt Dave Matthews Solo nach Europa. Am 3. März ist er im Capitol in Frankfurt und so auch ich. Es bleibt zu hoffen, dass dann in naher Zukunft auch mal die komplette Band rüberschaut. Naja, egal, am Freitag bin ich erstmal FURT.

Ich bin nicht der Tränenwicht
Der gleich beim ersten Schrei in die Knie bricht
Die Zeit hat mir ein dickes Fell gemacht
Ich bin der der über sich lacht

Ich mag die Dinge gerne groß
Ruhe find' ich nur im Weiberschoß
Ich bin nicht der beste Sohn gewesen
Ich bin der mit dem frechen Wesen

Ich bin ich
Anders will ich nicht
Schau in mein Gesicht
Dann erkennst du mich

... Ich bin doch nur ein Spielmann
Spielmann
Ein Blatt im Wind
Lass ich mich treiben
Die Lieder bleiben
Spielmann...

Ich bin nicht der feige Wicht
Der gleich beim ersten Schnee das Zelt abbricht
Die Sterne haben meinen Weg bewacht
Ich bin der der Fernweh hat

Ich mag des Lebens heit're List
Liebe wenn das Meer mich küsst
Ich bin der der Schindluder getrieben
Ich bin doch das alte Kind geblieben

Ich bin ich...
... Ich bin doch nur ein Spielmann...

Spielmann, Spielmann
Ein Blatt im Wind
Ein Narr geblieben
Einer von uns Sieben
Spielmann

ie

1.) Wie würde mein Land heißen?
Ave's Land. Irre, was?

2.) Was wäre meine Nationalhymne?
(Un)Regelmässig wechselnd. Mein aktuelles Lieblingslied oder ein cooler Jam mit meiner Band.

3.) Wie würde meine Flagge aussehen?
Wahrscheinlich so ähnlich:










4.) Was wäre meine Währung?
Seelen. Damit kriegt man alles.

5.) Sprache?
Verständlich. Beamtendeutsch wird abgeschafft und unter Strafe gestellt. Wer für einen einfachen Sachverhalt mehr als einen Satz braucht, wird ausgewiesen.

6.) Staatsform?
Parlamentarisch-anarchische Kleptokratie. Ach ne, gibts schon, in Deutschland. Dann eben meine Version der Pornokratie. Hätt ich erstens nix zu tun und zwotens...

7.) Einwohner?
Müssen vor Einwanderung einen Eignungstest bestehen. Musikalischer Art. Hip Hop und Techno muss leider draußen bleiben.

8.) Bevölkerungsdichte?
Alles dicht. Kein Problem.

9.) Wirtschaft & Steuern?
Funktioniert & brauchts nicht. Ruhe, keine Fragen! Dealer, nächste Hand bitte...

10.) Medien?
Gibts. Fernseher, Internet und Radio. Alles ausländische Programme. Mann, schaun die Deutschen einen Scheiß...

11.) Klima?
Gut. Gemeinsamer Musikgeschmack verbindet. Ach, das Wetter? Na, Sommer, 25° C im Durchschnitt natürlich. Schließlich soll die Dienstkleidung der Regierenden, Marke "Lufthauch", gut zur Geltung kommen.

12.) Pflanzen & Tierwelt?
Warum soll sich da bei mir was ändern? Bleibt alles beim Alten. Alles, was man essen und streicheln kann. Plus Bruno, Bambi, Gollum und wie sie alle heißen...

13.) Nationalfeiertag?
Alle 666 Tage.

14.) Zeitzone?
Immer passend. D.h. eine Mischung nach dem Vorbild Frankreichs und Italien: "Ach-ich-hab-noch-Zeit" und "Je-später-ich-losfahr-umso-schneller-bin-ich-da"-Zeit.

15.) Internet-Domain?
.fu

16.) Internationale Vorwahl?
+69

17.) Sonst noch was?
Ich Chef. Is klar, ne?

(Gefunden bei iPeg. Sehr cool.)

So ein Zufall aber auch, kurz vor den Zwischenwahlen gibts schon wieder Probleme mit den Wahlmaschinen. Was ist es diesmal? Kann man diesmal nur zwischen "Republicans" und "Error 404: Democrats not electable" wählen? Oder ist es wieder dieses Problem:

Dieser Blog und unsere geschätzte Bundesregierung haben was gemeinsam: Beide sind ein Jahr alt. Dieser Blog sogar auf den Tag genau. Aber im Gegensatz zur Bundesregierung hat dieser Blog keinerlei programmatische Probleme - weil kein Programm existiert. Okay, könnte aber auch eine Gemeinsamkeit zur Bundesregierung sein. Dieser Blog hat auch keinerlei Probleme mit ungehaltenen Versprechen - weil er keine Versprechungen macht. Führungsprobleme gibt es auch keine - alles was der Betreiber dieses Blog veröffentlichen will, wird knallhart durchgebracht. Ohne Rücksicht auf Sinn oder Verluste. Mist, schon wieder eine Gemeinsamkeit, letzteres. Selbst die Gesundheitsreform funktioniert bei diesem Blog problemlos - wer von dem Inhalt krank wird, soll einfach fernbleiben. Nachfolgeschäden aber nicht ausgeschlossen. Und er schenkt sogar jedem Leser die Mehrwertsteuer! Der Betreiber dieses Blogs macht also vieles besser als die Bundesregierung. Fazit: Vielleicht sollte er endlich durchführen, wass er jeden Abend plant - die Weltherrschaft an sich zu reißen.

Labels: Böse Satire

Wenn ich noch länger ständig zwischen 14. und 19. Jahrhundert hin und herspringe, bekomm ich bestimmt Probleme mit dem Zeitschiff Relativity. Solche Spielereien haben schon seinerzeit Janeway mehrmals das Leben gekostet. Ob Lt. Ducane mir die Entschuldigung "arbeite für Facharbeit" und "lerne für Geschichts-LK-Klausur" so ohne weiteres abnimmt? Wobei, wenn dann Seven kommt um mich zu retten...