Ave's Place - Alltägliche Bösartigkeiten und der ganz normale Wahnsinn



To play with Fourtuned: Priceless!

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Fourtuned am Samstag beim Mainpop Award 2007 und meiner einer als Aushilfe an der Schießbude. Die war nicht meine, sondern wurde gestellt von dem Drummer einer anderen Band (wer den Namen errät, kriegt 'n Keks mit Schokolade). Anyway: Lustiger Auftritt, seltsamer "Sonderpreis": Ne blaue Gitarre. Super. Die wird jetzt unter den Bandmitgliedern aufgeteilt. Jeder kriegt 'n Stück.


The Day After

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Die Weisheit des Tages:

Gutes Chili brennt zweimal!


Switch

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Manche Dinge bleiben immer gleich, egal ob man nun 40 oder 500 Euro Eintritt bezahlt: Immer noch gibt es Klassen- bzw. Hörsaalclowns, nach wie vor sitzt man unbequem, zu wenig Platz und zu kleine Tische, noch mehr und dickere Kopienstapel.

Und nach wie vor bringen die Lehrenden den verdammten Beamer oder den Computer nicht zum laufen. Prof. Dr. phil. habil. Schießmichtot und keine Ahnung, wo der "On"-Knopf ist.


Nobler Preis

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Was für eine Euphorie, zwei Deutsche haben den Nobelpreis für Chemie und Physik einkassiert. Was zeigt das? Wir sind wissenschaftlich immer noch top, aber nach wie vor unfähig, unsere genialen Errungenschaften anständig zu vermarkten. Den Gewinnern des Preises ist das aber danach auch egal, schließlich ist der mit einer Million Euro dotiert. Na also.

Im Gegensatz zum Nobelpreis, der ja auch oft in Kritik gerät, beweist der Ig-Nobelpreis erst richtig, was die Wissenschaft sinnvolles zu unserem Leben beiträgt. Eine kleine Auswahl der besten Auszeichnungen:

2007
  • Chemie: Mayu Yamamoto, aus Japan, für das Entwickeln einer Methode zur Vanilleduft-Extraktion aus Kuhdung.
  • Frieden: Dem Wright Laboratorium der U.S. Air Force, weil sie Forschungsarbeiten über chemische Waffen, welche gegnerische Truppe schwul machen sollten, angeregt hatte.
2006
  • Frieden: Howard Stapleton aus Merthyr Tydfil, Wales, für die Erfindung eines Geräts, das hochfrequente Töne aussendet, die nur für Jugendliche, nicht aber Erwachsene hörbar sind; und für die spätere Benutzung dieser Technologie zur Erzeugung von Telefonklingeltönen, die ebenfalls nur von Jugendlichen, nicht aber ihren Lehrern gehört werden.
  • Literatur: Daniel Oppenheimer von der Princeton University für seinen Bericht „Consequences of Erudite Vernacular Utilized Irrespective of Necessity: Problems with Using Long Words Needlessly“ über Probleme mit der unnötigen Verwendung langer Wörter.
  • Medizin: Francis M. Fesmire von der University of Tennessee, College of Medicine, für seinen medizinischen Fallbericht „Beendigung von unbehandelbarem Schluckauf durch rektale Fingermassage“; und Majed Odeh, Harry Bassan und Arie Oliven vom Bnai Zion Medical Center, Haifa, Israel, für ihren nachfolgenden Fallbericht, ebenfalls mit dem Titel „Beendigung von unbehandelbarem Schluckauf durch rektale Fingermassage“.
2004
  • Literatur: Die American Nudist Research Library of Kissimmee, Florida, USA, für die Erhaltung der Geschichte der Nudisten, so dass jedermann sie sehen kann.
  • Frieden: Daisuke Inoue aus der Präfektur Hyogo, Japan, für die Erfindung von Karaoke, wobei er gleichzeitig einen völlig neuen Weg geschaffen hat, bei dem Menschen lernen, sich gegenseitig zu tolerieren.
2003
  • Medizin: Eleanor Maguire, David Gadian, Ingrid Johnsrude, Catriona Good, John Ashburner, Richard Frackowiak und Christopher Frith aus London für den von ihnen gebrachten Beweis, dass die Gehirne von Londoner Taxifahrern besser entwickelt sind als die ihrer Mitbewohner. (Navigation-Related Structural Change in the Hippocampi of Taxi Drivers, Proceedings of the National Academy of Sciences, vol. 97, no. 8, April 11, 2000, pp. 4398-403.)
  • Wirtschaft: Karl Schwärzler und das Land Liechtenstein für die Ermöglichung, das ganze Land für Veranstaltungen wie Geburtstage, Hochzeiten oder Bar Mitzwa zu mieten.
2002
  • Physik: Arnd Leike von der Ludwig-Maximilians-Universität München für die Demonstration, dass Bierschaum den Gesetzen des exponentiellen Zerfalls unterliegt. (Demonstration of the Exponential Decay Law Using Beer Froth,
2001
  • Technik: zu gleichen Teilen verliehen an
  1. John Keogh of Hawthorn, Victoria (Australien), für die Anmeldung des Rades zum Patent im Jahre 2001 und
  2. das australische Patentamt, das ihm Patent #2001100012 ausstellte
2000
  • Frieden: Die britische Royal Navy für den Befehl an ihre Soldaten, keine scharfe Munition mehr zu verwenden, sondern stattdessen lediglich "Peng!" zu rufen.
1999
  • Apparatemedizin: George und Charlotte Blonsky aus New York City und San José für die Erfindung eines Geräts (US Patent #3.216.423) zur Geburtshilfe, bei dem die Frau auf einen runden Tisch geschnallt wird, der dann mit hoher Geschwindigkeit rotiert.
1998
  • Biologie: Peter Fong vom Gettysburg College für seinen Beitrag zur Lebensfreude von Muscheln, indem er ihnen Antidepressiva verabreichte.
  • Statistik: Jerald Bain vom Mt. Sinai Hospital in Toronto und Kerry Siminoski von der University of Alberta für ihren maßvollen Report „Das Verhältnis zwischen Körpergröße, Penislänge und Schuhgröße“ (The Relationship Among Height, Penile Length, and Foot Size)
1997
  • Physik: John Bockris von der Texas A&M University für seine umfassenden Leistungen in den Forschungsgebieten der kalten Fusion, der Goldsynthese(!) und der elektrochemischen Entzündung von Hausmüll.
1996
  • Frieden: Jacques Chirac, der zum Gedenken an den fünfzigsten Jahrestag von Hiroshima im Pazifik Atomtests durchführen ließ.
1995
  • Literatur: David B. Busch und James R. Starling aus Madison (Wisconsin) für deren eindringlichen Bericht, „Fremdkörper im Rektum: Fallstudien und umfassender Überblick über die weltweite Literatur“. Der Anhang erwähnt, unter anderem: Sieben Glühbirnen; ein Messerschleifstein; zwei Blinklichter; eine Drahtfeder; eine Tabakdose; eine Ölkanne mit Kartoffelschäler; elf verschiedene Formen von Früchten, Gemüsen und anderen Nahrungsmitteln; eine Juwelier-Säge; einen gefrorenen Schweineschwanz, einen Zinnbecher, ein Bierglas und auch die bemerkenswerte Sammlung eines Patienten, welche aus einer Brille, einem Schlüssel, einem Tabakbeutel und einer Zeitschrift bestand. („Surgery“, September 1986, Seiten 512 bis 519).
1994
  • Medizin: Der Preis wird in zwei Teilen verliehen:
  1. Patient X, früheres Mitglied des US Marine Corps, ehrenwertes Opfer eines Bisses seiner Klapperschlange, für seine neuartige Behandlungsmethode: Autostarterkabel an den Lippen anschließen und den Automotor fünf Minuten lang bei 3000 U/min laufen lassen.
  2. Dr. Richard A. Gustafson des University of Arizona Health Sciences Center, für seine wohlbegründete Arbeit namens „Misslingen der Elektroschockbehandlung im Fall eines Klapperschlangenbisses“.
Mehr gibts hier. Das nenne ich mal sinnvolle Beiträge für das Wohl der Menschheit!


Ma thematisieren

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Fängt ja wieder mal gut an. Morgen ist erste Veranstaltung des neuen Studiums und gleich mal drei Stunden Statistik (Vorlesung + Übung) am Stück. "Statistik für Sozialwissenschaftler" nennt sich das ganze, was ungefähr wie "Mathe für Fingerrechner" klingt. Und hoffentlich auch ist, denn mein mathematisches Talent reicht ungefähr vom linken Daumen bis zum rechten Ringfinger. Eigentlich sollten 500 Euro doch genug sein, um sich von unliebsamen Fächern freikaufen zu können, oder nicht?

Und die BWLer? Da selbst der größte Hörsaal der Uni (600 Sitze) dem Ansturm von 700 zukünftigen Wirtschaftskriminellen nicht standhält, finden deren Vorlesungen im großen Saal des örtlichen Cinemaxx-Kinos statt. Ohne weiteren Kommentar.

Nebenbei: Fängt die SPD jetzt nach den Grünen auch noch an, die politische Vernunft am Eingang des Willy-Brandt-Haus abzugeben? Nicht nur, dass dem amtierenden Arbeitsminister und Vizekanzler keine Richtlinienkompetenz im ureigenen Ressort zugestanden wird, jetzt springt die SPD - Parteispitze (wie eben die Grünen) auf den populistischen Zug der "Basisdemokratie" (vulgo: Wir machen, was die Basis - der "kleine Mann" - will. Egal, ob es dumm oder vernünftig ist!) auf. Frei nach dem Motto: Ist der Karren erstmal aus dem Dreck, drehen wir um und fahren nochmal rein!

Dazu die kleine Frage: Wird die SPD eigendlich jemals den Sprung aus dem 19. Jahrhundert ins Heute schaffen?


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