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Published Samstag, November 17, 2007 by Avaron | E-mail this post
Kaum zu glauben, aber es sieht tatsächlich so aus,
als hätten sie es endlich begriffen.
"Computerspiele hätten in den vergangenen Jahren kontinuierlich an Bedeutung gewonnen, halten die Abgeordneten fest. Sie seien wirtschaftlich und technologisch zu einem wichtigen Einflussfaktor geworden, transportierten "gesellschaftliche Abbilder" und thematisierten "eigene kulturelle Inhalte". Mit einem Umsatz von zwei Milliarden Euro liege der Computer- und Videospiel-Software-Markt in Deutschland auf einem ähnlich hohen Niveau wie die Musik- oder Filmindustrie. Die Branche sei ein wichtiger Bestandteil der Kultur- und Kreativwirtschaft und besitze für die Zukunft ein großes Innovations- und Wachstumspotenzial."
Meinen die etwa "Killerspiele"? Was ist denn mit den guten alten Sprüchen á la "Computerspiele verursachen Fettleibigkeit und schlechte Noten" geworden? Die war man ja wenigstens gewohnt! Ist das jetzt eine neue Taktik?
Das sind ja revolutionäre Zustände in Berlin. Von diesem Schock muss ich mich erst erholen...
Wieso gibt es keine Spiel-Lobbyisten?